Sie suchen eine sachkundige Behandlung mit Chinesischer Medizin und Akupunktur? Besuchen Sie mich in meiner Praxis in Hamburg Hoheluft. Rufen Sie einfach an und vereinbaren Sie Ihren persönlichen Termin: 040 30774390. Ich freue mich auf Sie.
Wie ich zur Chinesischen Medizin kam
Was mir an der Chinesischen Medizin besonders gut gefällt ist, dass sie viel mehr kann als Symptome zu lindern und Krankheiten leichter erträglich zu machen: Diese hochwirksame, naturheilkundliche Heilmethode sieht in Erkrankungen eine Störung im Gesamtsystem Mensch. Mit gründlicher Anamnese ergänzt durch Zungen- und Pulsdiagnose lassen sich die Ursachen der Störung ergründen. Erprobte Behandlungsmethoden aktivieren die Selbstheilungskräfte des Körpers und lenken sie in die richtige Richtung. Die Störung verschwindet, das Gesamtsystem Mensch erlangt nach und nach seine Balance zurück und heilt.
Es hört sich vielleicht komisch an, aber als ich begann als Allgemeinmedizinerin zu praktizieren, fand ich bei den Untersuchungen die Zungen meiner Patientinnen und Patienten äußerst spannend. Jede Zunge sah anders aus und ich fragte mich, ob sich nicht mehr Informationen ablesen ließen, als ich in meiner schulmedizinischen Ausbildung gelernt hatte.
Im quirligen allgemeinmedizinischen Alltag fand ich lange nicht die Zeit, dieser Frage auf den Grund zu gehen. Bis ich vor einigen Jahren mehr oder weniger zufällig entdeckte, dass die Chinesische Medizin mein Steckenpferd tatsächlich für die Diagnose von Krankheiten nutzte. Sofort fühlte ich mich zuhause in dieser alternativen, ganzheitlichen Heilmethode und beschloss, mich intensiver mit diesem alten Wissen und den erprobten Behandlungsmethoden zu beschäftigen.
Heute kombiniere ich meine Erfahrung als Schulmedizinerin mit meinem Wissen über die Chinesische Medizin.
Vita
1975–1981: Medizinstudium in Hamburg
1981: Approbation zur Ärztin
Bis 1990: Assistenzärztin in verschiedenen Hamburger Kliniken
Fachbereiche: Chirurgie, Urologie, Innere Medizin, Psychosomatik, Psychiatrie
Seit 1990: als Ärztin für Allgemeinmedizin in Gemeinschaftspraxis niedergelassen.
Seit 2000: Weiterbildung in Chinesischer Medizin
2003: A-Diplom Akupunktur
2004: B-Diplom Akupunktur
2004–2006: Ausbildung in Chinesischer Kräutertherapie nach DECA in den Kliniken Silima und am Steigerwald
Regelmäßige Fortbildungen in Akupunktur und Chinesischer Kräuterheilkunde.
Ab 1. September 2018: eigene Privatpraxis für Chinesische Medizin
Was die Chinesische Medizin kann
Wie Sie sich fühlen und wie gesund Sie sind hängt davon ab, wie gut Yin und Yang in Ihrem Körper ausbalanciert sind. Durch zu wenig Bewegung, falsche Ernährung und durch Stress gerät die Balance ins Wanken und manchmal sogar ganz verloren. Krankheiten entstehen und werden oft chronisch. Die Chinesische Medizin bietet – gerade bei chronischen Krankheiten – eine gute Chance, dieses gestörte Gleichgewicht wieder herzustellen. Sie fühlen sich wohler und werden nach und nach ganz gesund.
Wie funktioniert das? Es funktioniert mit einer intensiven Anamnese, der daraus resultierenden Diagnose und einer sehr individuellen Behandlung mit Kräutern und Akupunktur. Den Verlauf der Behandlung beobachte ich genau. Bei Bedarf modifiziere ich die Anwendungen, bis wir die optimale Form gefunden haben.
Wie die Behandlung verläuft
Zuallererst stelle ich Ihnen viele Fragen zu Ihrer Krankheitsgeschichte und mache mir ein detailliertes Bild von Ihrem Krankheitsverlauf.
Dann schaue ich mir Ihre Zunge ganz genau an. Sie glauben gar nicht, was die Chinesische Medizin alles über die menschliche Zunge weiß und was sie uns erzählen kann.
Eine weitere Informationsquelle über Ihr Befinden ist Ihr Puls. Die Chinesische Medizin nutzt für die Diagnose etwa 30 Pulsarten an Taststellen Ihrer Handgelenke.
Im Unterschied zur Schulmedizin dringt die Chinesische Medizin nicht in Ihren Körper ein und durchleuchtet ihn nicht. Diese ganzheitliche Heilmethode beobachtet den Menschen sehr genau und findet heraus, wo die inneren Störungen an der Oberfläche erscheinen. Aus all diesen Informationen leite ich die individuelle Behandlungsmethode ab.
Welche Erkrankungen und Symptome sind eigentlich mit TCM behandelbar?
Damit Sie sich besser vorstellen können, welche Beschwerden mit Kräuterterapie und Akupunktur behandelbar sind, habe ich eine kleine Indikationsliste für Sie zusammengestellt. Fragen Sie mich aber unbedingt, wenn Ihr Symptom nicht aufgelistet sein sollte.
Akute und chronische Sinusitis
Allergien
Asthma bronchiale
Begleitung bei Chemotherapie
Chronische Prostatitis
Depressive Verstimmungen
Entzündliche Darmkrankheiten
Erschöpfungszustände
Facialisparese
Harnwegsinfekte
Hauterkrankungen
Kinderwunschbehandlung
Kopfschmerzen
Menstruationsstörungen: zu starke, schwache oder schmerzhafte Blutungen, PMS
Muskelverspannungen
Neuralgien nach Gürtelrose
Polyneuropathie
Reizdarm-Syndrom
Restlesslegs Syndrom
Rheumatoide Arthritis
Rezidivierende Infekte der Atemwege
Rückenschmerzen
Schlafstörungen
Schulter-Nacken-Syndrom
Schwindel und Tinnitus
Sehnen- und Gelenkbeschwerden
Trigeminusneuralgie
Vegetative Herzbeschwerden und Bluthochdruck
Wechseljahresbeschwerden
Was bei einer Akupunktur-Sitzung passiert
Sie liegen bequem. Ihre Füße sind warm. Ich setze die Nadeln und Sie spüren ein Kribbeln oder einen leichten Druck. Beginnend bei der Nadel breitet sich das Gefühl am Meridian entlang aus. Nach etwa 30 Minuten entferne ich die Nadeln wieder. Sie nehmen sich noch etwas Zeit, bleiben entspannt liegen und spüren der Behandlung nach.
Was ein Dekokt ist
Ein Dekokt ist eine Kräutermischung, die eingeweicht und zweimal ausgekocht wird. Es entsteht ein kräftiger Sud. Dieses Konzentrat trinken Sie über den Tag verteilt – stark verdünnt – in mehreren Gläsern heißes Wasser. Wenn die Kräutermischung zu Ihrer Krankheit passt, spüren Sie das schon beim Trinken.
Das Dekokt kocht Ihnen gegen Aufpreis Ihr Apotheker. Es lässt sich nach Anleitung auch leicht selbst herstellen.
Wer die Behandlungskosten trägt
Ich rechne nach der Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ) ab. Private Krankenkassen übernehmen im Allgemeinen die Kosten für die Behandlung. Die Kosten für die Kräuter liegen bei 15 bis 30 Euro pro Woche und werden leider oft nicht erstattet. Wenn Sie für Behandlung und Kräuter selbst aufkommen müssen, berate ich Sie gern individuell über die Möglichkeiten einer Kostenübernahme.